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Ein Buch, das zum Nachkochen einlädt

Optisch ist „Französisch kochen mit Aurélie“ ein absoluter Hingucker. Das Kochbuch ist wunderschön aufgemacht und punktet mit richtig tollen Fotos. Die Rezepte sind logisch aufgebaut und gut nachzukochen – mit (bisher) einer Ausnahme, auf die ich später eingehe. Sehr gut gefällt mir der Anhang, das kleine Lexikon der Fachbegriffe. Darin stehen z. B. Brat- und Backzeiten sowie Fleischmengen pro Person, Mehltypen und für was welches Mehl benutzt werden sollte. Das ist sowohl für Koch-Anfänger hilfreich als auch Menschen, die schon länger kochen.

Mein Mann und ich haben uns an folgenden Gerichten versucht: „Magret de canard à l’orange“ (Entenbrustfilet mit Orange), „Accras de morue“ (Frittierte Kabeljau-Krapfen) und „Iles flottantes“ (Schwimmende Inseln). Die ersten beiden Rezepte ließen sich hervorragend umsetzen, das Dessert war schwierig.

Fazit: „Französisch kochen mit Aurélie“ von Aurélie Bastian ist ein wunderschön gestaltetes Kochbuch, das zum Nachkochen einlädt. Leider gab es mit einem Rezept Probleme, was zu ein wenig Kochfrust führte. Insgesamt ist es aber ein tolles Kochbuch.

Detaillierte Beschreibungen zu den drei Rezepten plus Bilder (die Ente ist ihr irgendwie abhanden gekommen) findet ihr auf Maries Blog Wörter auf Papier.

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