Jörg arbeitet mit allen Materialien, die gerade vorhanden sind und sonst der Entsorgung anheimfallen würden. So finden sich Styropor auf Leinwand, Acryl auf Rückseiten von Pappschildern oder Lack auf Beton.

Die Werke folgen weder einer Logik noch einem Stil und sind künstlerische Momentaufnahmen im sich ständig verändernden Schaffensprozess. Jörg lädt die Menschen ein, bei seinen Bildern ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen.

Vor dem Eingang der Galerie befinden sich drei Objekte aus Jörgs Werkstatt. Neben einer Frauenbüste fühlt sich Buddha geerdet und eine Riesenameise arrangiert sich in den Blumentöpfen.

Jörg Krüger, ein Berliner Kind des Baujahrs 1971

Aufgewachsen in Friedrichshain, zog es in zum ersten Mal im Jahr 2000 nach Waren. Sein Weg führte ihn dann ins Ausland, doch wie er sagt, ließ ihn die Stadt an der Müritz nie los. Seit 2021 lebt und arbeitet Jörg wieder in Waren.